Um diese Jahreszeit ist der winzige Funke, der inmitten des Winters geboren wurde, zu einem kleinen Flämmchen herangewachsen. Etwas beginnt sich leise zu regen, in uns und auch im außen - ganz zart, aber deutlich spürbar: das zunehmende Licht.

Dieser besondere Zeitraum im Jahr - Lichtmess (oder Imbolc, wie das Fest im keltischen Kulturkreis genannt wird) - wird von alters her bis zum heutigen Tage auf verschiedenste Weise vielerorts in Europa und besonders z.B. in Irland mit den verschiedensten Bräuchen und Ritualen gefeiert und soll mit seiner inspirierenden Kraft im Mittelpunkt dieses Tanzwochenendes stehen. Im meditativen Tanz überlassen wir uns dem Rhythmus des Lebens und tanzen durch seine Zyklen und Jahreszeiten, im Kleinen und im Großen. Wir beziehen uns bewusst auf die gemeinsame Mitte eines Kreises und nähern uns durch diese Zentrierung auch der eigenen Mitte Schritt für Schritt an. Dabei erfahren wir uns eingebunden in die Gemeinschaft der Tanzenden, erleben aber auch, dass wir einen ganz persönlichen Teil zu diesem Ganzen beitragen. Wir tanzen einfache, meditative und auch schwungvollere, lebensfrohe Tänze nach Melodien aus der internationalen Folkloretradition, nach neuer und klassischer Musik. Körperspürübungen, selbst gesungene „Kraftlieder“, Austausch im Gespräch und Zeiten der Stille (evtl. auch draußen im Freien) werden unser Tanzen an diesem Wochenende begleiten. Gesänge aus aller Welt, Körperwahrnehmungsübungen, Gespräch und Stille werden unser Tanzen begleiten.

Tanz- und Singkenntnisse sind weder erforderlich noch hinderlich.
Bitte ziehen Sie bequeme, leise Schuhe und etwas Schönes, Bequemes zum Tanzen an und bringen Sie für alle Fälle „draußenfeste“ Schuhe und warme Kleidung mit.